Das Lochobjektiv

Das Prinzip der Lochkamera ist seit der Antike bekannt. Warscheinlich ist es eine zufällige Beobachtung zu verdanken, das die Menschen fasziniert und inspieriert hat. Ob in einer dunkelen Höle, oder bereits in einem festen dunklen Raum die Entdeckung gemacht wurde, ist nicht sicher. Eins ist aber sicher. Das sich der Name "Camera Obscura" sich davon ableitet. Obscura (lat.) = dunkel.

 

Eine Camera Obscura funktioniert wie folgt. In einem lichtdichten Kasten oder Raum tritt Licht durch ein kleines Loch. Auf der gegenüberliegenden Seite vom Loch, wird die Situation (ein Bild) an die Wand auf dem Kopf stehent projeziert.

 

In der Renaissance pauste man so Landschaften ab, um sie danach als Gemälden mit einer linearen Perspektive zu verwenden. Man kann es auch als "malen nach Zahlen" oder Pausen bezeichnen. 

Das Skink Pinhole Pancake Objektiv ist eine Möglichkeit in der modernen digitalen Fotograpfie, in die Anfänge der Fotografie zurück zu kehren und nur mit Licht und Zeit Bilder zu erstellen.

 

Weder Linsen, noch Lamellenblenden werden verwendet. Nur ein kleines Loch in der Mitte läst das Lich zum Sensor der Kamera.

 

Gedult und Zeit lassen den Fotografien ein Bild erstellen. Gleich so, wie es Leonardo da Vinci mit der Camera Obscura als "Ehenbild des menschlichen Auge" nutzte.


Die Lochblende

 

Das Herzstück des Lochkameraobjektiv ist das Loch selber. Die Beschaffenheit ist entscheident für die Qualität des Bildes.

 

Materialstärke, Beschaffenheit und die Größe des Loches beweinflussen das Resultat.

 

Hier bei kann man sagen, dass ein kleinerer durchmesser des Loches zu schärferen Ergebnissen fürt. Dagegen wird aber die Zeit der Belichtung länger.


Zonenplatte


Zonensieb